Intimate, Tiny oder Small Weddings
Was ist das jetzt schon wieder?
Wie der Name schon sagt, geht es um kleine Hochzeiten. Alleine durch Corona sind sie zum Hochzeitstrend 2020/2021 geworden. Doch sie verdienen meiner Meinung nach auch abgesehen davon mehr Aufmerksamkeit. Tiny oder intimate oder small Weddings liegen zwischen Elopments (Hochzeit zu zweit) und einer “klassischen” Hochzeit ab 50 Personen. Doch hier geht es nicht nur um die Anzahl der Gäste, sondern um das Gefühl, die Atmosphäre, die eine solche Hochzeit mit sich bringt.
Wenn wir mal ehrlich sind, ist die Hochzeit ein kleiner Wettbewerb den man sich leistet. Die eigene Hochzeit soll noch besser, besonderer und individueller als vergangene sein, sie soll ja auch bei den Gästen besonders in Erinnerung bleiben. Gerade durch Instagram und Pinterest wird man angestachelt, man sieht “was wäre wenn” und “das ist alles möglich”. Versteht mich nicht falsch, mir geht es nicht anders. Seit ich 19 bin habe ich eine Hochzeitspinnwand auf Pinterest und die wächst und wächst. Den passenden Mann hatte ich damals zwar noch nicht dazu, aber ich wusste genau was ich will!
So furchtbar die Pandemie auch ist, für die Gesundheit, Existenzen und die Psyche – hilft sie uns doch dabei uns auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren: Auf uns und auf die Menschen die wir lieben. Wie schön ist es dann sich auch bei den Hochzeiten darauf zu besinnen. Ihr braucht keine großen Showacts oder 200 entfernte Bekannte und Verwandte auf Eurer Hochzeit, Ihr braucht Euch, Eure Liebe und die wichtigsten Menschen mit denen Ihr das feiern könnt.
Die Vorteile
- Der Begriff intimate Wedding kommt nicht von ungefähr, es ist sehr persönlich und dadurch wirklich besonders.
- Niemand ist sauer, wenn er nicht eingeladen wird, ihr könnt es auf Corona schieben!
- Die Planung wird entpannter, Ihr müsst z.B. nicht über eine Sitzordnung nachdenken.
- Ihr habt die Möglichkeit bei einer kleinen Gästeanzahl besonders ins Detail zu gehen.
- Ihr könnt in außergewöhnlicheren Locations heiraten: im eigenen Garten, mit einer langen Tafel in den Weinbergen oder verbunden mit einer kleinen Reise in die Berge oder ans Meer (natürlich coronakonform!).
Das Budget
Das ist doch der Punkt auf den Du gewartet hast. Natürlich wird durch das Reduzieren der Gästeanzahl auch das benötigte Budget kleiner. Das ist oft einer der Gründe (abgesehen von Corona), warum sich Brautpaare für eine kleine Hochzeit entscheiden.
Und ich würde Dir gerne erzählen wie wundervoll individuelle Papeterie für jede Hochzeitsgröße ist, aber seien wir ehrlich, bei 15 Personen (zum Beispiel) stehen die Kosten in keiner Relation zur restlichen Hochzeit. Deshalb hier mein Alternativvorschlag: Was hältst Du von einer DIY-Papeterie? Und ich meine jetzt nicht Du musst Dir alles aus den Fingern saugen oder der super kreative Typ Mensch sein, sondern ich gebe Dir ein Set mit Gestaltungsmöglichkeiten und Du kannst Deine eigene Papeterie mit meiner Anleitung ganz ohne Grafikkenntnisse und -programme gestalten und konfektionieren.
Das DIY-Papeterieset
Mit meinem DIY-Papeterieset hast Du eine gute Alternative zur individuellen Papeterie. Alleine Deine eigene Arbeit daran macht sie individuell. Und das Gute daran: Du bist flexibel! Da Du Save the Date, Einladungen, Change the Date, Menükarten, Abläufe für Trauungen, Kirchenhefte, Gastgeschenkanhänger, Tischnummern und Danksagungen selbst gestaltest, druckst und konfektionierst, bist Du von keinem Dienstleister abhängig und kannst “schnell” reagieren und mit Datum, Location oder ähnlichem umschwenken. Gerade in den unbeständigen und nicht vorhersehbaren Zeiten von Corona eine sehr gute Lösung.